23 Januar 2015

Hirsefrikadellen mit getrockneten Tomaten

Dieses Jahr steht, neben der etwas gesünderen Ernährung, ganz im Zeichen des "Ausmistens". Meine Schränke sind voll von Sachen, die eigentlich nicht mehr brauche oder kaum noch genutzt habe. Einen Bücherschrank habe ich schon komplett entrümpelt und es stehen jetzt wirklich nur noch Bücher im Schrank, die ich auch noch lese :)

Wichtig ist mir dabei, dass ich so wenig wie möglich wegwerfe. Entweder verkaufe ich die guten Sachen über eBay oder ich verschenke sie. Bei uns im Ort gibt es eine Givebox. Dort kann man Dinge reinstellen, die man nicht mehr braucht oder sich auch Dinge rausnehmen. Dort habe ich auch schon einiges hingebracht :)

Leider sind nicht nur im Wohnzimmer die Schränke voll, sondern auch in meiner Küche. Die Schublade unter meinem Herd quillt quasi über. Als ich heute etwas darin suchte, fiel mir ein ganzes, noch geschlossenes Paket Hirse in die Hand. Da ich ja dieses Jahr in meiner Mittagspause weniger auswärts essen gehen möchte, habe ich schnell meinen Kühlschrank gecheckt, noch etwas eingekauft und mir fürs Büro diese leckeren Hirsefrikadellen gemacht. 

Die Kollegin freut sich auch, denn Sie kann wieder mitessen:) Hier kommt das Rezept für euch.

Rezpet:
Menge ca. 12 Stück, je nach Größe

1 1/2 Tassen Hirse
getrocknete Tomaten (Menge nach Geschmack)
würziger Hartkäse (Menge auch nach Geschmack)
1 Zwiebel
2 Eier
Curry
Pfeffer, Salz
Paniermehl

Hirse kurz aufkochen und dann ca. 10 Min ziehen lassen. In der Zwischenzeit den Käse, die Zwiebel und die getrockneten Tomaten nacheinander im Mixer zerkleinern. Die Hirse aus dem Topf in eine Schüssel geben und den Käse, die Tomaten, die Zwiebel und die beiden Eier hinzufügen. Alles mit der Hand vermengen. Anschließen nach und nach etwas Paniermehl hinzugeben bis sich aus dem Gemisch schöne Frikadellen formen lassen.


Öl in eine Pfanne geben und die Frikadellen anbraten. Weiterbraten, bis sie auf beiden Seiten eine schöne hellbraune Kruste bekommen haben. Frikadellen auf einen Teller abkühlen lassen, dadurch werden sie noch etwas fester. Die Frikadellen schmecken kalt und warm.

Zu den Frikadellen passt z.B. gut eine Joghurt Minze Soße.

Guten Appetit!



21 Januar 2015

Schnelle Kürbissuppe

Heute Mittag musste es schnell gehen. Da mein Mann am Wochenende einen Hokkaido Kürbis mittgebracht hatte, stand das Mittagessen für heute schnell fest: Kürbissuppe. Geht ganz schnell und schmeckt auch sehr gut.

Beim Kochen wiege ich selten ab sondern koche mehr nach Gefühl, daher habe ich auch nicht die ganz genauen Angaben für die Suppe. Ich denke aber es sollte trotzdem  funktionieren :)

Hier kommt das Rezept:


Rezept:

1 Hokkaido Kürbis
Orangensaft
Gemüsebrühe
Ingwer
Curry
Kurkuma
Peffer und Salz

Kürbis klein schneiden und in einen Topf geben. Ein gutes Stück Ingwer kleinschneiden und hinzufügen. Orangensaft dazugeben, sodass etwas mehr als der Boden bedeckt ist. Das Ganze kurz aufkochen. Gemüsebrühe hinzufügen und das ganze köcheln lassen, bis der Kürbis weich gekocht ist. Alles pürieren und mit Pfeffer, Salz, Curry und Kurkuma abschmecken.

Guten Appetit!

20 Januar 2015

Möhrensalat mit Mandeln und Cranberries

Morgen geht die Arbeit wieder los. Ein Ziel für 2015 ist es in meiner Mittagspause weniger auswärts essen zu gehen. Zum einen wird es mir auf die Dauer zu teuer und zweitens ist es auch nicht immer so gesund. Bestimmt werde ich ab und zu noch mal mit den Kollegen essen gehen. Vor allem, wenn es wieder wärmer wird und man schön draußen sitzen kann :)

Zum Start ins Arbeitsjahr 2015 habe ich mir für meine Mittagspause morgen einen "orientalischen" Möhrensalat zubereitet. Allerdings ist es ein bisschen viel geworden, sodass meine Kollegin noch mitessen kann :)

Dieser Salat eignet sich nicht nur für die Mittagspause, sondern auch hervorragend für ein Buffet oder als Mitbringsel auf eine Party.

Hier kommt das Rezept:






Rezept:

600 gr. Möhren
50 gr. Mandelstifte
3 Lauchzwiebeln
1/2  Bund glatte Petersielie
1 EL flüssiger Honig
4 EL Zitronensaft
6 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
Chilipulver
3 EL Cranberries

Möhren schälen und auf einer Reibe fein reiben. Die Mandelstifte in einer Pfanne ohne Öl anrösten, bis diese hellbraun sind und duften. Die Mandelstifte aus der Pfanne nehmen und abkühlen lassen.

Lauchzwiebeln putzen, waschen und in Ringe schneiden. Petersilie waschen und trocken schütteln. Petersilie fein hacken. Honig, Zitronensaft und Öl verrühren und mit Salz, Pfeffer und Chilipulver abschmecken.

Marinade mit Cranberries, Lauchzwiebeln, Mandeln und Petersile zu den Möhren geben, mischen und 30 Min. ziehen lassen.

Guten Appetit !




15 Januar 2015

Das erstemal das meine Hefeteig aufgegangen ist und was daraus geworden ist

Schon sehr oft habe ich mich an Hefeteig versucht. Leider immer ohne Erfolg. Er wollte und wollte einfach nicht aufgehen :( 

Nach einem Telefonat mit meiner Schwiegermutter und ein paar Tipps ihrerseits habe ich mich dann noch mal an das Experiment Hefeteig gewagt. Ich war hoch erfreut, als mein Vorteig sich verdoppelt hatte und auch beim zweiten Durchgang ging der Hefeteig wunderbar auf.

Bevor ich den Hefeteig weiterverarbeitet habe, habe ich erst mal einen kleinen Freudentanz in der Küche ­aufgeführt :) Nun fragt ihr euch sicher zu was ich den Teig weiterverarbeitet habe? Es gab heute bei uns selbst gebackene Bagels. 

Allerdings sind nicht alle so schön rund geworden. Macht aber nichts war ja der erste Versuch. Mit ein bisschen Übung werden sie bestimmt auch noch rund. Für die Fotos habe ich natürlich die besten rausgesucht ;)

Und hier kommt das Rezept:

Rezept:
Menge 8 Stück

450 gr. Mehl (Type 405)
1/2 Würfel Hefe
250 ml lauwarmes Wasser
1 EL Zucker
2 EL Olivenöl
Salz
1 Eigelb
1 EL Sahne
2-3 TL Sesamsamen

Mehl in eine Schüssel sieben, mittig eine Mulde formen. Hefe mit Wasser und Zucker glatt rühren und in die Mulde gießen. In der Mulde einen kleinen Vorteig anrühren, mit Mehl von der Seite bedecken und zugedeckt an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen.

Olivenöl und Salz zum Vorteig geben und mit dem Knethaken des Handrührers 5 Minuten zu einem glatten Teig kneten. Mit bemehlten Händen zu einer Kugel formen und zugedeckt an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen.

Teig auf einer bemehlten Fläche in 8 gleich große Stücke teilen und zu Kugeln formen. Mit einem Kochlöffelstiel durchbohren und mit Kreisbewegungen um den Stiel kreisen lassen, bis ein ca. 2 cm großes Loch entstanden ist. Bagels auf ein Blech mit Backpapier setzen, zudecken und an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen. 

Reichlich Salzwasser in einem großen Topf aufkochen. Bagels darin in 2 Durchgängen brühen (ich habe dafür die Schöpfkelle verwendet). Jeweils 30 Sekunden auf der einen Seite kochen dann wenden und 30 Sekunden auf der anderen Seite kochen.

Herausnehmen und zurück auf das Blech mit dem Backpapier legen. Eigelb mit Sahne verrühren, Bagels damit bestreichen und mit Sesam bestreuen. Im heißen Ofen bei 200 Grad (Ober- und Unterhitze) auf der 2. Schiene von unten backen.

Guten Appetit!




13 Januar 2015

Fotografie al dente - Buch Rezensionen


Heute versuche ich mich mal an einer Buch Rezension :)

Fotografieren ist schon lange eine große Leidenschaft von mir, doch musste ich feststellen, dass Foodfotografie noch mal ein ganz anderes Thema ist. Während man im Studio die volle Kontrolle über das Licht hat, ist es mit dem Tageslicht doch etwas schwieriger. Es ist entweder zu hell, zu dunkel usw. 

Neben dem Licht finde ich das Foodstyling auch eine Herausforderung ist. Sieht das Essen auch appetitlich aus? Was passt an Deko zu dem Gericht? Ganz besonders schwierig finde ich das Fotografieren von warmen Essen. Kochen, Dekorieren, Fotografieren und dann das Essen auf den Tisch bringen, das ist mir noch nicht gelungen. Daher gibt es in meinem Blog auch im Moment hauptsächlich "kalte" Gerichte :) 

Damit meine Fotos besser werden und ich mir den einen oder anderen Trick abgucken kann, habe ich mir das Buch "Fotografie al dente - so kommt die Pasta richtig aufs Bild" zu Weihnachten gewünscht und eine gute Freundin hat mir diesen Wunsch erfüllt.


* Affiliate Link


Das Buch ist in acht Kapitel unterteilt. Es beginnt mit einem Interview der Fotografin Corinna Gissemann, anschließen gibt es Tipps zur Foodausrüstung für Einsteiger. Auch das wichtige Thema Licht kommt nicht zu kurz ihm wird das ganze Kapitel 3 gewidmet. Die restlichen fünf Kapitel behandeln die Planung, Styling Tipps, Bildformate, etwas Technik wie z.B. Blendeneinstellungen und deren Auswirkung und natürlich Bildbearbeitung.

Neben den ganzen Tipps und Tricks zur Foodfotografie gibt es Interviews mit Fotografen und Bloggern und auch leckere Rezepte. Toll sind die vielen Bespielbilder. Sie sind sehr motivierend und es juckt einem geradezu in den Fotofingern, dass Gesehene auszuprobieren.

Was mir auch besonders gut gefällt, sind die Tipps, wie man Hintergründe einfach selber machen kann und welche Möglichkeiten es gibt, auch wenn man nicht viel Platz zur Verfügung hat.

Mein Fazit. Ein wirklich ganz tolles Buch mit viel Liebe zum Detail. Das Buch richtet sich hauptsächlich an Einsteiger in die Foodfotografien aber ich denke nicht nur Einsteiger hier eine gute Inspiration finden werden. :)





10 Januar 2015

Selbergemachte Schokoladen Trüffel


Heute gehen wir mit Freunden in ein Dunkelrestaurant. Davon habe ich schon oft gehört aber selber habe ich so etwas noch nie gemacht. Ich bin schon sehr gespannt und werde vorsichtshalber mal nicht so gute Sache anziehen :) Mal sehen, wann der Erste mein Wasser auf seinem Schoß hat.

Das Restaurant befindet sich in Mönchengladbach und heißt: ­Four Senses. Werde auf jeden Fall in einem extra Blogbeitrag berichten, wie es war und wie das Essen geschmeckt hat.

Da wir von den Freunden eingeladen werden, habe ich als Mitbringsel Trüffel selber gemacht. Das Rezept dazu habe ich auf dem Blog von Ina Is(s)t gefunden. Mein Trüffel habe ich etwas abgewandelt und sie mit Vollmilchkuvertüre und Nüssen hergestellt.

Das Rezept ist wirklich sehr sehr einfach und die Trüffel schmecken super und eignen sich ideal als Geschenk oder zum selber essen :)

Hier kommt das Rezept:


Rezept:

500 gr Vollmilchkuvertüre
150 ml Sahne
gemahlene Hasselnüsse 

Kuvertüre hacken. Sahne kurz aufkochen und über die Schokolade gießen. Das ­ganze ­etwas stehen lassen und ab und zu um rühren. Gemahlene Nüsse hinzufügen und die Masse für ca. 1 Std. in den Kühlschrank stellen, bis die Masse fest geworden ist.

Aus der Masse kleine Kugeln formen und  in den gemahlen Haselnüssen wälze. Die Trüffel schmecken besonders gut, wenn sie anschließen noch mal in den Kühlschrank gestellt werden :)


Übrigens die Trüffel halten sich ohne Kühlung ca. 1 Woche und im Kühlschrank ca. 2 Wochen (wenn sie nicht vorher aufgegessen werden :) )

03 Januar 2015

Pesto aus getrockneten Tomaten

Nochmals ein frohes und gesundes neues Jahr. Ich hoffe ihr seid alle gut reingerutscht. 

Ins neue Jahr bin ich kochtechnisch ganz simpel gestartet. Erst habe ich überlegt ob ich das Rezept für das Pesto überhaupt im Blog poste aber dann dachte ich: Es muss ja nicht immer ­super aufwendig und kompliziert sein. :

Das Pesto besteht aus getrockneten Tomaten. Wir hatten dazu Zucchini Spaghetti. Das war ­super lecker. Leider habe ich die Zutaten nicht so ganz genau abgewogen, daher kann ich nicht die genauen Grammzahlen im Rezept angeben.

Hier kommt das Rezept: 


Rezept:

ca. 260 gr. getrocknete Tomaten in Öl
Pinienkerne
Parmesan
Olivenöl

Getrocknete Tomaten, Parmesan und Pinienkerne in den Mixer geben und alles gut durchmixen. Dann solange Olivenöl hinzufügen, bis eine geschmeidige Masse entsteht.

Guten Appetit !